Gebet für Marzahn - Hellersdorf

Marzahn – Hellersdorf ist ein Bezirk im Osten Berlins, der noch sehr vom Atheismus der DDR – Zeit geprägt ist. „Es gibt keinen Gott“ ist in vielen Gedanken sehr tief verankert. Deshalb sind wir hier, um Lichter in diesem Stadtteil zu sein und Menschen darauf hinzuweisen, dass es einen lebendigen Gott gibt, der die Menschen kennt und liebt. Wir wünschen uns, dass Gott ihnen eine tiefe Sehnsucht nach einer Beziehung zu ihm ins Herz pflanzt.

Lasst uns zusammen im Gebet dafür einstehen, dass Gott offene Herzen in diesem Stadtteil schenkt. Vielen Dank, dass du uns im Gebet unterstützt. Übrigens: Wir haben schon mehrere Marzahner auf der Straße getroffen, die eine Erscheinung von Jesus hatten, obwohl sie atheistisch aufgewachsen sind! Einige Erlebnissberichte findet ihr unter den Gebetsanliegen.

Gebetsanliegen für Wanted

Wanted ist ein evangelistischer Jugendgottesdienst in Marzahn. Hier kommen wöchentlich zwischen 30-45 Teenager aus dem Stadtteil (die meisten regelmäßig) und erfahren durch Wort und Tat, dass Gott sie liebt.

Bitte betet:

  • dass die Herzen der Teenager offen sind
  • dass sich die Teenager nicht von weltlichen Dingen ablenken lassen, sondern sie erkennen, dass die Beziehung zu Gott ihr Leben verändern kann
  • Mitarbeiter für die Musik
  • für Weisheit im Leitungsteam
  • für alle Mitarbeiter, dass sie einen guten Draht zu den Teenagern haben und tiefe Gespräche entstehen

Du möchtest die Arbeit einmal kennenlernen? aaron.zeier@icloud.com

Gebetsanliegen für das Kidsfest

Kidsfest ist ein evangelistisches Kinderprogramm, dass wöchentlich auf öffentlichen Plätzen im Stadtteil durchgeführt wird, um Kinder dort abzuholen, wo sie sind.

Bitte betet:

  • Dass die Kinder die Nachricht verstehen und schon früh anfangen, an Jesus zu glauben und ihm zu folgen
  • Dass Kinder und Eltern Gott suchen und ihn finden
  • Gunst bei  allen Ämtern (z.B. Genehmigungen für die öffentlichen Plätze, um die Kinderkirche durchführen zu können; dass die Ämter die Arbeit schätzen und sehen, dass durch den Glauben an Gott sich Dinge zum postiven verändern)

Interessiert? aaron.zeier@icloud.com

 

Gebetsanliegen für Lichtblick

Unser Ziel als Lichtblick ist es Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf christlicher Grundlage echte Alternativen in ihren Lebenssituationen zu bieten. Dabei möchten wir Familien stärken, die sich in schwierigen Lebensumständen befinden. Wir glauben, dass es die Liebe Gottes ist, die wirkliche Veränderung im Leben der Menschen bewirkt.

Bitte betet:

  • für die evangelistischen Kinderprogramme
  • dass die Kinder die Botschaft verstehen und in ihr Leben annehmen
  • dass auch die Eltern erreicht werden, sich zu Gott hinwenden  und ganzheitliche Veränderungen in den Familien stattfinden
  • gläubige Familien im Stadtteil entstehen, die wiederrum ihr Umfeld erreichen

Du möchtest unsere Arbeit kennenlernen? markfrederick@gmx.de

Evangelistische Einsätze im Stadtteil

Wir sind mehrmals in der Woche im Stadtteil unterwegs, um mit Menschen ins Gespräch über den Glauben zu kommen.

  • Bitte betet für von Gott vorbereitete Begegnungen
  • offene Herzen
  • dass Menschen nach den Gesprächen die Worte nicht mehr loslassen und sie anfangen, Gott zu suchen.
  • dass Menschen von Gottes Geist überführt werden und eine tiefgehende Umkehr zu Gott stattfindet.
  • dass suchende Menschen mit Christen in Kontakt kommen und im Glauben begleitet werden

Du möchtest mitkommen? Gerne kannst du dich bei uns melden.

Gebet für "Gott Suchen"

Damit Menschen die Möglichkeit haben, sich weiter auf die Suche nach Gott zu machen, haben wir eine evangelistische Website erstellt und entwickeln dazu Flyer, Karten und Aufkleber, die auf die Seite führen. Somit haben Menschen im Stadteil die Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu bleiben. Diese Initiative gehört zu „Glauben teilen“

Bitte betet

  • dass Menschen nach einem Gespräch die Worte nicht vergessen, sondern Gott sie immer wieder daran erinnert
  • dass sie die evangelistischen Flyer lesen
  • dass sie auf die Seite gott-suchen.com schauen, um mehr über den Glauben zu erfahren
  • dass sie den Mut haben, mit uns Kontakt aufzunehmen

Allgemeine Gebetsanliegen

  • Fruchtbarer Boden: von Gott vorbereitete Menschen
  • Mehr „Erntearbeiter“ für Marzahn- Hellersdorf
  • Dass Menschen wieder anfangen, Gott zu suchen und eine Sehnsucht im Herzen haben, Gott kennenzulernen
  • Dass Gott die Atmosphäre im Stadtteil radikal verändert und das Gedankengut des Atheismus durch Glauben ersetzt wird
  • Dass selbst die Politik und Verwaltung erkennt, dass Gott mächtig ist, Menschen zu verändern und sich dafür einsetzt, dass Christen sich im Stadtteil engagieren.

 

Erlebnisse in Marzahn

Eine Frau erinnert sich an eine Vision von Jesus

Marzahn, den 24.09.2019

Ich stellte zwei Frauen die Frage, ob sie es schon einmal erlebt haben, dass Gott in ihrem Leben angeklopft hat.* Eine wurde sehr nachdenklich und sagte „Ja, sehr“ und sie beschrieb, dass sie im Alter von 8 oder 9 Jahren eine Erscheinung von Jesus hatte. Er stand einfach im Raum und obwohl sie atheistisch aufgewachsen ist und keine Bibel gelesen hatte, wusste sie, dass es Jesus war. Von diesem Moment an glaubte sie, hatte aber nie eine Entscheidung für Jesus getroffen. Leider erklärte dies ihr keiner. Heute wurde sie im Gespräch daran erinnert und ich konnte ihr das Evangelium erklären und ihr den Weg zu Jesus zeigen. Sie war nicht bereit, ihm spontan ihr Leben zu geben, aber ich konnte sie zum Glaubensgrundkurs einladen.

 *diese Frage ist Teil unserer Umfrage „Glauben in Deutschland“ (ihr findet die Umfrage im zweiten Unterpunkt)

"Plötzlich stand Jesus auf meinem Balkon"

Marzahn, den 25.04.19

Ein älterer Mann sagte mir, dass er früher Atheist gewesen sei und nur an das geglaubt hatte, was man mit seinen Augen sehen konnte. Doch irgendwann beschäftigten ihn seine begangenen Sünden so sehr, dass er sich die Frage nach Vergebung und Gott stellte. Über einen Zeitraum von ungefähr drei Jahren betete er intensiv und flehte Gott an, sich ihm zu zeigen, wenn es ihn gibt. Nach diesen drei Jahren hatte er plötzlich eine Erscheinung von Jesus. Er stand plötzlich auf seinem Balkon. In diesem Moment wurde ihm klar, dass Jesus der wahre Gott ist. Er strahlte so eine Liebe aus. „Es gibt keine schönere Person als ihn.“ Sagte er. Jesus erinnerte ihn zunächst an alle seine Sünden – auch die, die schon längst in Vergessenheit geraten waren und zeigte ihm, was es ihn gekostet hat, für diese Sünden zu bezahlen. Er erlebte Vergebung, fand eine Gemeinde und lebt mit Jesus in einer persönlichen Beziehung. Was für eine übernatürliche Offenbarung Gottes in seinem Leben!

Dieses zweiteilige Interview zeigt exemplarisch, dass DDR- Bürger wirklich überhaupt nichts von Jesus wussten, er aber trotzdem mächtig ist, sich Menschen zu zeigen.

Auf Gott zu hören, wird belohnt

Marzahn, den 24.04.19

Ich bot in einem Gespräch einer jungen Frau eine Bibel an, doch ich hatte keine mehr im Rucksack. Als ich danach weitere Umfragen machen wollte, spürte ich ein Drängen vom Heiligen Geist, zurückzugehen und eine Bibel zu holen. Nach einem zögern tat ich dies und hielt später Ausschau nach der Frau, doch ich sah sie nirgendwo. Ich ging in einen Park und zwei Stunden später beendete ich gerade ein Gespräch, als diese Frau in meiner Richtung auf mich zukam. Ich gab ihr die Bibel und sie freute sich sehr und versprach, darin zu lesen. Gut, dass ich auf das Drängen des Heiligen Geistes gehört habe.

Ein Atheist fängt an, Gottes Spuren im Leben zu erkennen

Marzahn, den 06.03.

Ein 31 jähriger Mann sagte, dass er selber nicht an Gott glaube. Im Verlauf des Gespräches sagte er, dass er früher aber in einem Hospiz gearbeitet hatte und es ihm deutlich aufgefallen sei, dass die Menschen, die an Gott geglaubt haben, friedlich eingeschlafen sind und die anderen sehr unruhig gestorben seien. Selbst wenn er es nicht gewusst hätte, ob jemand an Gott geglaubt hat, hätte er es anhand der letzten Momente sagen können, ob die Person gläubig war oder nicht. Das habe ihm schon zu denken gegeben…

Interesse, Gott kennenzulernen

Marzahn, d. 14.08.2019

Ein Mann saß am Rand eines Sandkastens und war in sein Handy vertieft. Als ich ihn fragte, ob er bereit wäre, 5 Fragen zu beantworten, ließ er sich direkt darauf ein. Den Millionen Euroschein laß er sich sofort durch und ging mit seinem Handy auf die evangelistische Website. Besonders das Thema, ob die Bibel glaubwürdig ist, interessierte ihn. Während des Lesens sagte er, dass er diese Hintergründe der Entstehung der Bibel noch nicht kannte und er es sehr interessant findet. Er sagte: „Ich weiß schon, was ich heute Abend machen werde. Da hab ich etwas zum Lesen“

Eine Frau erkennt mich wieder

Marzahn, d. 14.08.2019

Auf dem Spielplatz in Marzahn fragte ich zwei Frauen, ob sie bei der Umfrage mitmachen. Eine Frau sagte, dass sie diese schon zusammen mit ihrem Mann mit mir gemacht hatte – und zwar in Friedrichshain! Nachdem ich mit der anderen Frau die Umfrage gemacht hatte, fragte diese, wie ich Gott denn erlebt habe und wir unterhielten uns über den Unterschied zwischen einer persönlichen Beziehung zu Gott und Religion. Die andere Frau hörte interessiert zu und sagte, dass sie das auch sehr interessant findet und ich konnte ihr auch noch einen Millionen Euroschein geben.

Zwei Stunden Gespräch über Gott und die Welt

Marzahn, d. 21.09.2019

Gott zeigt mir zwei alte Frauen (78 und 82 Jahre), die auf einer Bank sitzen. Sie erlauben mir, mit ihnen die Umfrage zu machen. Schon während der ersten Frage begannen sie, sich darüber auszutauschen, was für eine Vorstellung sie von Gott haben und fallen sich gegenseitig ins Wort. In der Natur könne man eindeutig sehen, dass es einen Schöpfer geben muss. Dies kann nicht alles durch Zufall entstanden sein. Eine der Frauen sagte, dass sie die Bibel gelesen hätte und im Alten Testament nicht verstanden hatte, warum im Auftrag Gottes ganze Völker ausgerottet wurden. Als sie anfingen, sich gegenseitig zu belehren und daraus ein Streit entstand, ergriff ich das Wort und erklärte, dass die Heidenvölker sogar ihre eigenen Kinder bei lebendigen Leib verbrannt haben, um toten Götzen zu opfern und ich es mir vorstellen kann, dass Gott diesem Leid und Unrecht ein Ende setzen wollte. Bei der Frage, ob sie es schon erlebt haben, dass jemand in ihrem Leben angeklopft hat, erzählten sie immer persönlichere Details aus ihrem Leben: Tiefe Verletzungen und zerbrochene Beziehungen zu ihren Kindern, Schwiegertochter und Enkeln, aber auch der frühe Tod der Eltern einer Frau zeichneten ihr Leben. Im Gespräch fielen sich die beiden Damen immer wieder ins Wort und ich betete, dass Gott alle Störungen fernhält. Jedes Mal, wenn ich das Wort ergriff, hörten sie beide sehr konzentriert zu, warteten aber auf eine passende Gelegenheit, um wieder ein neues Thema anzusprechen. Z.B. könnten sie die Auferstehung von Jesus nicht glauben. Wir kamen an den Punkt, dass ich ihnen das Evangelium erklären konnte und ihnen verdeutlichte, es nicht unsere guten Taten sind, die uns näher zu Gott bringen, sondern die bitte an Jesus um Vergebung. Die eine Frau sagte, dass sie schon oft um Vergebung bittet, aber nicht konkret zu Jesus und ich konnte ihr erklären, warum Jesus der Einzige ist, der wirklich vergeben kann. Und dass sie mit der Kraft von Jesus auch anderen vergeben können. Beide sagten, dass sie stets Vergebungsbereit wären und allen vergeben hätten. Außer der Schwiegertochter. Dadurch überführte der Heilige Geist sie und sie erkannten, dass sie doch nicht immer vergeben haben. Dadurch konnte ich ihnen noch einmal intensiver erklären, was sich verändert, wenn Jesus der Herr unseres Lebens wird und die Kraft der Vergebung durch Jesus von innen heraus kommt und er uns einen tiefen Frieden schenken wird. Ich las 1.Kor 13 vor, um ihnen noch einmal zu verdeutlichen, wie die Liebe ist, die Gott uns schenken möchte. Sie waren tief berührt und eine Frau sagte, dass sie jetzt gar nicht mehr reden möchte, um diese guten Worte zu bewahren.

Während des Gespräches bot ich der Frau mehrmals an, dass sie gemeinsam mit mir beten kann und Jesus in ihr Leben einladen kann. Sie meinte, dass ihr Mann damals sagte, dass sie ja eigentlich schon Christ sei, weil sie die christlichen Werte lebte. Hier erklärte ich ihr, dass es eine ganz bewusste Entscheidung ist, die jeder treffen muss und man nur dann mit Jesus lebt. Sie war offen dafür, ging aber der letzten Entscheidung aus dem Weg. Doch es wird mit Sicherheit noch nachwirken.