Die Wunderfrage

Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob wir über Gott reden oder mit Gott reden. Nicht selten erleben Menschen während des Gebetes Gottes Gegenwart, seine Heiligkeit, seine Nähe, Liebe, seinen Frieden usw. – so wie Mose beim brennenden Dornbusch. Dann brauchen wir Gott nicht mehr beweisen, da die Menschen ihn selbst erfahren haben.

Die Wunderfrage ist eine einfach Frage, um Menschen niedrigschwellig Gebet anzubieten.

Kontaktaufnahme: „Darf ich Dir eine kurze Frage stellen?“

Wunderfrage: „Was wäre für Dich  ein Wunder in Deinem Leben?“

Erklärung: „Ich stelle Dir diese Frage, weil ich selbst schon viele Wunder in meinem Leben erlebt habe und weil ich den kennen gelernt habe, der Wunder bewirkt. Und das ist Jesus.“

Einladung: „Und wenn Du möchtest, kann ich Jesus auch bitten, dass er ein Wunder in Deinem Leben bewirkt“

Gebet: Wenn Dein Gegenüber Ja sagt, dann kannst Du einfach für das Anliegen der Person beten und Jesus bitten, dieses Wunder in seinem Leben zu tun. Zusätzlich kannst Du auch noch konkret beten, dass Jesus der Person zeigt, wie sehr er sie liebt, dass sie seinen Frieden im Herzen spürt und dass Jesus sich der Person auf die Art so zu erkennen gibt, wie sie es versteht.

Manchmal kommt es vor, dass sich Personen allgemeine Dinge wie Weltfrieden oder dass es kein Leid mehr in der Welt gibt etc. wünschen. In diesem Fall kannst Du konkret beten, dass Jesus der Person den inneren Frieden schenkt, den nur er geben kann (vgl. Joh 14,27) und/ oder auch nachfragen, ob die Person auch noch ein konkretes Anliegen für ihr Leben hat.

 

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